Der Weg des Wesens Ka’kaw

Vom Samen zur Blüte am Baum bis in die Tasse

Wie wird Kakao zur Schokolade? Wie wird die beste „Heiße Schokolade“ gemacht?

In diesem Moment wird die alte Geschichte des Kakaos neu geschrieben. Es geht um mehr als die Tafel Schokolade, den Anbau in exotischen Regionen und die Krise. Ja, tatsächlich, die Kakao-Krise!

Es heißt, dass Kakao gefährdet ist und es ab 2050 keinen Kakao mehr geben wird. Das heißt, es wird keine Schokolade, keine Weihnachtsmänner oder Osterhasen, Kügelchen, kein Marzipan, keine heiße Tasse an kalten Tagen, Energieballs mit Kakao oder Proteinriegel mit Schokolade mehr in den Regalen liegen. Dabei ist Kakao noch viel mehr als Geschenk, Feiertagsbegleiter oder Dickmacher. Kakao ist eine Medizin, die seit mehr als 5.400 Jahren angebaut und als Heilmitteln genutzt wird.

Wahrscheinlich ist die bekannte Medizin sogar noch viel älter. Die botanische Pflanze hat einige Eis- und Hitzezeiten überstanden in den letzten 10 Millionen Jahren. Sie ist ein heiliges Wesen in den unendlichen Geschichten der Mystiker und Hebammen. Sie hat sich bis dato neue Bereiche des Lebens und des Lebensraums erschlossen und bis in die Zellen jedes Menschen verdaut. Sie ist der süße Ruf in unseren Herzen und sie ist die wärmende Umarmung.

Sie erklärt für sich, warum sie in Festen eine prominente Rolle hat, warum sie nicht wegzudenken ist aus unseres Haushalten. Sie ruft…

Der Ruf nach bewusst lebenden Menschen, nach Neuerung, nach Kreativität, nach Frieden in den Herzen.

All das soll zwischen 2040 und 2050 ein Ende nehmen?

Wie bauen wir also die Brücke zwischen den weisen indigenen Traditionen und dem modernen Gebrauch von Ka’kaw oder Xocolatl, damit es weitere Millionen von Jahren den Baum, die Frucht (Nuss), die Samen (Bohnen) und damit Schokolade geben wird?

Wir öffnen die Augen, wir hören den Stimmen zu, die von den ersten Tempeln aus den Anden bis aus den modernen Fabriken zu uns sprechen, wir schnuppern an den verschiedenen Bohnen und machen mit allem Respekt die Bekanntschaft mit dem Prozess…

Bean to Bar

Das Erlebnis der Schokoladen-Herstellung: von „Bean to Bar“ bedeutet von der Bohne (oder den Samen) die Tafel herzustellen. Dabei gibt es industrielle, traditionelle und neue Wege.

Let us dance the traditions from the origin, let us listen to the stories.

Mein Beitrag und Angebot: Kakao blühen lassen

Von Bildung, Talks bis Zeremonie: Wer den Weg des Kakaos beschreitet, beschreitet eine Reise zu sich selbst ins Innere des Herzens, in die neue Agrarwirtschaft (Agroforestry, biodynamischer Anbau etc.), in die feine Schokoladenherstellung, die Gesundheit und die Kunst der Verführung oder in das Kunstwerk der Töpferei.

Damit die Welt Kakao nicht eine abstrakte Fantasiewolke bleibt, pausiert „Camino el SER Cacao“ (Der Weg des Wesens Kakao) genau dort, wo die Neugierde ihn befragt. Ob in einem Restaurant, Retreat oder an einem Altar, zu einer Feierlichkeit oder einem Sommerfest wer interessiert ist – ob allein oder in Gruppen – dort werden wir innig sein, zusammensitzen, Bohnen rösten, schälen, am Stein mahlen und am Feuer das Getränk zu uns nehmen, ehrlich sprechen ODER statt des bitteren Wassers (Xocolatl) kreieren wir Pralinen, Schokoladen, gesunde Snacks, medizinische Helferlein.

Wie sieht mein Beitrag genau aus?

Workshops, Seminare, Zusammenkünfte, Ritual/Zeremonie

„Der Weg Kakaos – vom ungerösteten Samen zur Tasse“: Wir rösten über dem Feuer oder eine alternativen „Feuerstelle“, lauschen den knackenden und tanzeneden Bohnen. Wir schälen Kakao und verarbeiten die Samen (Bohnen) auf dem Metate. Die Geschichten des Kakaos werden uns dabei begleiten, ihre Stimmen werden uns begleiten. Dann, nachdem alles vorbereitet ist, mit traditionellen Handwerk, wird der Kakao in Wasser alchemisch verührt mit dem sogenannten Molinillo, dem Rührstab, in einem großen Keramik-Topf. Anschließend folgt der magische Moment und wir trinken Kakao. Das Ritual kann dann mit Gesang, Musik und/oder Meditation begleitet werden.

Diesen Workshop gibt es auch als anschauliches Seminar, in dem über digitale Medien die Thematik erklärt wird.

Flexibilität: Statt des Getränkes kann sowohl im Workshop als auch im Seminar Schokolade hergestellt werden.

Im kreativen Entstehen: „Das Wesen Kakao – die kreative ZusammenZunft“: Dieses Angebot gibt es bald mit einem Partner. Im Stil des Storytellings und mit passender Musik wird die Gruppe an das Wesen „Ka’kaw“ herangeführt und die Beziehung zum Wesen und zum Leben selbst wird in neue Sphären getragen.

„HerzGespräch – die Blüte des friedvollen Gartens“: Wir kommen zusammen an einem „geschmückten Tisch“ (oder Altar), betrachen unterschiedliche Samen und reisen zu den Orten Kakaos. Die Sinne, fühlen und wahrnehmen, tragen uns in das Herz, den Kern in der Höhle des Lebens. Hier sprechen wir mit Kakao, sprechen in einer neuen und doch so alten Sprache und sprechen dann im Kreis am geschmückten Tisch von dem, was uns berührt, was zu uns und aus uns sprechen, singen, fühlen oder in uns schweigen möchte. Die gemeinsame Zeit lädt zur Reflektion und Heilung ein, Kakao öffnet die Türe des Herzens. Gegebenfalls wird am Ende musiziert, sich bewegt, neu geatmet oder getanzt.

„Peel – Feel – Heal“: Wie in anderen Ländern treffen wir uns und schälen Kakao! Es ist ein Wunder, wenn die einzeln Samen – so farbenfroh – entkleidet werden. Gespräche der Freude und Ehrlichkeit begleiten diesen Prozess zumeist. Die Medizin des Kakaos beginnt genau dort: wir schaffen etwas gemeinsam und sitzen in der „Küche der lebendigen Zutaten“ beisammen. Kakao bringt uns Gemeinschaft, öffnet die Herzen, kitzelt unsere Themen an die Oberfläche, unsere Begeisterung wie auch unsere Traurigkeit. Im ehrlichen (oder authentischen) Beziehen lassen wir entsprechende Gedanken und Emotionen ziehen…

„Peel – Feel – Heal“ ist auch virtuell möglich, wenn Kakao-Bohnen vorab versendet werden. Demnächste gibt es die Zusammenkunft im monatlichen Rhythmus mit Bohnen wechselnder Herkunft.

„Gastronomie neu entdecken“: Wie ist der Kakao zu Callebaut und Co. gekommen? Gibt es Alternativen? Lässt sich in der Gastronomie mit besseren Produkten arbeiten? Lassen sich dadurch nicht bessere und individuellere Produkte, Angebote erstellen? Klar ist, wer den Prozess von Kakao versteht und mal erfahren hat, hat ein neues Gefühl dafür. Die Sinne und die Inspiration öffnen sich. Betörende Kreationen sind möglich. Wer mit Schokolade, Kouvertüre etc. arbeitet, sollte unbedingt mehr erfahren und erleben, als Standard. Kakao ist so vielfältig in Geschmack und Textur, dass das Spielfeld unendlich weit ist. Mit unterschiedlichen Sorten (Bohnen, Kakao, Schokolade), Rezepten, Ideen und dem Metate kommen ich zu Ihrem gastronomischen Unternehmen und lasse Ihre Küche eine neue Welt erfahren.

Dieses Angebot eignet sich auch als Team-Building-Maßnahme. Fokus ist darin: Blindverkostung, Schokolade mit Gefühl herstellen.

Demnächst: „Schmecken – Erkennen – Verstehen“: monatliche Pakete mit unterschiedlichen Samen oder Kakao werden verkostet bei Online-Treffen. Diese Meetings werden stets von Experten begleitet.

Demnächst: Angebote für Chocolate-Maker: „Bessere Schokolade durch tiefere Beziehung mit Kakao“

Du bist interessiert daran, dass der Weg des Kakaos bei dir oder bei deiner Veranstaltung vorbeiführt?

Dann rufe hier „KA’KAW“

Die Blüten im friedvollen Garten des Lebens laden ein, dich neu zu entdecken, das Leben nochmals zu erwecken, selbst das (erneute) Blühen zu genießen… mit der Medizin des Herz-Bewusstseins. Gern kannst du den Weg verfolgen in der Telegram-Gruppe „Der Weg des Wesens Ka’kaw und bald dem Podcast „Hu-ma-mor“ lauschen. Stelle hier den Kontakt her, das Wesen Ka’kaw zu dir einzuladen. Die oben gelistten Angbote sind flexibel. Individuelle Absprachen und Anforderungen nehme ich gern wahr.

Zurück

Deine Nachricht wurde gesendet